8 Tage

11.04.2023 - 18.04.2023

ab 1.390,00 €

Nicht buchbar

Erlebnisradreise in Valencia und Aragon

Einleitung

  Reisen Sie mit uns an die sonnenverwöhnte Mittelmeerküste Valencias und entdecken Sie die drittgrößte Stadt Spaniens. Die traumhafte Metropole besticht durch ihre einzigartige Kombination aus Tradition und Moderne. Auf gut ausgebauten Radwegen erkunden wir mit unseren E-Bikes die Stadt und ihre von vielen Stränden und einem Naturschutzgebiet gesäumte Umgebung. Im zweiten Reiseteil möchten wir, das Sie die beeindruckenden spanischen Kulturlandschaften kennenlernen und fahren vom Hochland Aragons auf einem der schönsten Radwege Spaniens über 4 Tage von Teruel zurück bis Valencia. Auf dieser entspannten E-Bike Reise nehmen wir uns die Zeit, die Sehenswürdigkeiten der Region zu entdecken, seine Spezialitäten zu verkosten und die herrlichen Strände zu genießen.

Reiseverlauf

1.Reisetag: Anreise nach Valencia
Anreise aus dem Landkreis Sömmerda zum Flughafen Frankfurt und Hinflug mit einer renommierten Airline nach Valencia. Wenn es die Ankunftszeit erlaubt werden wir nach dem Check Inn im Innenstadthotel zu Fuß mit Ihnen einen geführten Altstadt-Spaziergang unternehmen. Zu den faszinierendsten Sehenswürdigkeiten gehört der Platz La Reina mit der Kathedrale und dem Miguelete-Turm, dessen 207 Stufen es sich zu erklimmen lohnt. Ebenfalls im Zentrum liegen die Seidenbörse – eines der schönsten Gebäude Valencias, das zum Weltkulturerbe erklärt wurde und einen idyllischen Innenhof mit Orangenbäumen aufweist – und die modernistische Markthalle Mercado Central, der größte Frischwarenmarkt Europas, dessen Stände ein wahres Erlebnis sind. Wenige Meter davon entfernt liegen das Nationale Keramikmuseum mit seiner eindrucksvollen Fassade oder die Quart- und Serrano-Stadtmauertürme. Im Anschluss laden wir Sie zu einem gemeinsamen Abendessen in ein gutes Restaurant mit valencianischer Küche ein.
2. Reisetag: Stadterkundung mit dem Rad (20 km)
Am Vormittag erhalten wir die E-Bikes und nehmen uns die Zeit bis alles richtig eingestellt ist, sitzt und passt. Dann starten wir unsere erste Radtour damit sie die weitere Attraktionen Valencias kennenlernen. Wir erkunden das ehemalige Flussbett des Turia, welches zu einer wunderschönen Park und Freizeitlandschaft umgestaltet wurde. Der architektonische Höhepunkt bildet zweifellos die Stadt der Künste und der Wissenschaften. Hier zeigt sich Valencia von seiner modernsten Seite. Sie wurde von Santiago Calatrava und Félix Candela entworfen und ist mittlerweile dank der futuristischen Architektur zum Aushängeschild der Stadt geworden und ein beliebtes Fotomotiv. Schließlich kommen wir zum Hafen mit seiner neu gestalteten Marina und einem interessanten Mix aus alter und neuer Architektur. Den Höhepunkt stellen aber die wie gemalt wirkenden breiten Stadtstrände Playa de las Arenas und la Malverossa dar. Wir radeln entlang der Promenade, die eine Vielzahl verlockender Einkehrmöglichkeiten bietet und machen eine längere Pause. Mutige dürfen natürlich auch gern in die Wellen springen. Von hier führt der Weg dann wieder zurück und für den Rest des Tages bleibt Zeit für eigene Erkundungen.
3. Reisetag: Tagesradtour zum Naturpark L’Albufera (52 km)
Unsere heutige Fahrradtour führt uns auf einem Fahrradweg aus der Stadt heraus, vorbei am Containerhafen bis wir schließlich die Küste erreichen. Wir radeln abwechselnd in Strandnähe oder durch bewaldete Abschnitte bis wir das Dorf El Palmar erreichen. Es liegt am 2.800 Hektar großen L’Albufera Süßwassersee, welcher der größte Spaniens ist. Er gab auch dem ihn umgebenden Naturpark seinen Namen, der bis zu 300 verschiedene Vogelarten ein Habitat bietet. Vor allem Wasservögel nutzen den See zur Überwinterung, wie zum Beispiel Flamingos. Das Dorf El Palmar lebte und lebt vom Fischfang und Reisanbau und man ist stolz darauf, dass in der Region die Paella ihren Ursprung hat. Die Zubereitung wird hier zelebriert und jedes Dorf hat seine eigene Rezepturen. Wir werden sie in einem Orts-typischen Restaurant verkosten und im Anschluss auf ähnlichen Wegen zurück radeln. Natürlich nehmen wir uns die Zeit, für einen Strandstopp mit Bademöglichkeit an einen der zahlreichen Strand Cafés.
4. Reisetag: Start der Radreise ab Teruel (54 km, 520Hm)
Nach dem Frühstück checken wir aus und fahren mit dem Transferbus in das 150 km entfernt liegende Hochlandstädtchen Teruel. Dank der berühmten Geschichte der Liebenden von Teruel ist die Stadt legendär. Es gibt reizvolle Winkel wie die zentral gelegene Plaza del Torico, das Aquädukt oder die beliebte Promenade Paseo del Óvalo. Der Aufstieg und die Entwicklung dieser Stadt erreichten während des Mittelalters ihren Höhepunkt. Damals wurde der Ort durch eine Stadtmauer befestigt, denn er lag auf christlichem Gebiet an der Grenze zum Maurenreich von Valencia. Der maurische Einfluss hinterließ in Teruel und Aragonien das bedeutendste Mudéjar-Ensemble Spaniens und wurde deshalb als Weltkulturerbe deklariert. Der Mudéjarstil vereint gotische und maurische Architekturelemente. Während eines Stadtspaziergangs lernen wir die schönsten Plätze kennen und haben im Anschluss noch die Möglichkeit uns für die bevorstehende Tagestour zu stärken. Gegen Mittag schwingen wir uns dann auf die Räder und verlassen das Stadtgebiet um zum außerhalb verlaufenden Bahnradweg zu gelangen. Dort angekommen heißt es nun befreit in die Pedale zu treten und die wechselnden Landschaftspanoramen auf sich wirken lassen. Die von Wind und Wetter zerfurchte Gegend ist geprägt von einer unglaublichen Farbenvielfalt und skurrilen Gesteinsformationen. Über zahlreiche Aquädukte und durch beleuchtete Tunnel gelangen wir zu immer neuen Abschnitten, die eine beeindruckende Weitsicht auf das Hochland gewähren und mit Rastplätzen ausgestattet wurden. Viel schneller als gedacht erreichen wir unser heutiges Etappenziel, den kleinen Weiler Venta del Aire. Wir übernachten in einem einfachen Hotel mit Restaurant und einem angeschlossenen Geschäft, in denen die Spezialitäten der Region vermarktet werden.
5. Reisetag: Von Venta del Aire nach Segorbe (52 km, 250 Hm)
Die heutige Etappe ist geprägt vom Wechsel der Landschaftsformen, je mehr wir uns der Küste nähern. Die ersten 22 km radeln wir im Hochland auf ca. 1000m Höhe, vorbei an Olivenhainen und durch Waldgebiete in denen vor allem Steineichen, Schwarzkiefern und Wacholder, den Ton angeben. In der Gegend werden europaweit auch die meisten schwarzen Trüffel gesammelt. Nach der Durchquerung eines Windkraftanlagen-Feldes verlassen wir das Hochland und über längere Zeit geht es sanft bergab. Nach und nach wird es immer grüner und die Vegetation wirkt subtropischer. Im schönen Dorf Jerica gibt es die Möglichkeit eine Pause einzulegen und sich zu stärken. Nach 12 weiteren Kilometern erreichen wir den Ort Navajas und verlassen den Radweg, um den in der Nähe befindlichen Wasserfall „Salto de la Novia“ zu besichtigen. Im malerischen Flusstal des „Rio Palancia“ ergießt sich ein anderes Flüsschen in die Schlucht und die aus 60m Höhe herabfallenden Wasser ergeben ein tolles Fotomotiv zwischen den rotbraunen Felsen. Von hier ist es nicht mehr weit, bis zu unserem Ziel, dem Städtchen Segorbe. Es liegt eingebettet in die fruchtbaren Flussauen des Oberlaufes des Palancia und nur noch 350m über dem Meeresspiegel. In seinem mittelalterlichen Stadtkern sind einige architektonische Schmuckstücke zu finden, wie z.B. die Kathedrale oder die Plaza Agua Limpia. Die Ruinen einer mittelalterlichen Burganlage oberhalb der Altstadt können erstiegen und besichtigt werden und belohnen mit einer grandiosen Aussicht.
6. Reisetag Von Segorbe nach Porto Sagunto (44 km, 190 Hm)
Wir verlassen Segorbe und folgen den letzten 22 km der Via Verde „Ochos Negros“. Dabei fahren wir meist oberhalb des grünen Tales des Rio Palancia, mit tollen Ausblicken auf die unter uns liegenden Dörfer Felder und Plantagen. Bei Torres Torres endet der Radweg und wir nutzen jetzt Wirtschaftswege und Nebenstraßen. Diese führen uns vorbei an Bauernhöfen und direkt durch die Dörfer hindurch. Im Örtchen Estivella locken auf dem kleinen Kirchplatz zwei Cafés zur Einkehr. Wir nähern uns immer mehr der flachen Küstenregion, deren Orangen und Mandarinenhaine nun das Landschaftsbild prägen. Entlang des hier breiten, aber meist trockenen Flussbettes des Rio Palancia erreichen wir Sagunto. Die jetzt 66.000 Einwohner zählende Stadt wurde schon im 5. Jh. vor Chr. von den Iberern gegründet. Seitdem hatte sie viele Herren und war oft umkämpft. Oberhalb der Altstadt befindet sich ein rekonstruiertes Römisches Theater und eine gewaltige Burganlage. Wir fahren mit den Rädern bis hoch um uns beides anzusehen. Im Anschluss folgen wir für 8 km einer breiten Avenida bis zum Hafen und Urlaubsort Porto de Sagunto. Nach dem Check Inn im Hotel ist für den Rest des Tages Freizeit am herrlichen Sandstrand geplant.
7. Reisetag: Von Porto Sagunto nach Valencia (54 km, 170 Hm)
Unsere letzte Radetappe führt uns zurück bis Sagunto, ab dort folgen wir dem als „Via Augusta“ ausgeschildertem Weg. Früher verlief hier die längste Straße der Römischen Provinz Hispania, von den Pyrenäen bis Cadiz ca. 1500 km lang. Durch die weiten Plantagen der Zitrus-Bauern erreichen wir das Städtchen El Puig. Es wird dominiert vom mächtigen Kloster Santa Maria del Puig, vielleicht dürfen wir mal einen Blick in das Innere werfen. Auf dem nächsten Abschnitt lässt sich das Meer schon erahnen und es bietet sich an, einen Abstecher zur Marina von Platja de Farnals zu machen, um in den dortigen Cafés und Lokalen einzukehren. Im weiteren Verlauf durchqueren wir die Huerta valenciana, besser bekannt als L’Horta. Das ist eine die Stadt umgebende uralte Kulturlandschaft, die dominiert ist von Erdmandel- und Reisfeldern, von Orangenhainen und Gemüseplantagen, Auberginen, Artischocken, Weinstöcken und Olivenbäumen. Dazwischen verlaufen Acequias (Bewässerungskanäle), die seit der maurischen Epoche existieren und das Land so fruchtbar machen. Auf unseren letzten Kilometern genießen wir noch einmal das Radeln entlang der schönen Strand-Boulevards Valencias und kehren durch die uns schon bekannte Turia- Parklandschaft zu unserem Stadthotel zurück.
8. Reisetag
Am Vormittag bleibt Zeit für eigene Ziele oder Sie begleiten den Tourguide, der noch ein paar Ideen für Erkundungen hat. Anschließend erfolgt der Transfer zum Flughafen und wir treten mit einem Koffer voller bleibender Erlebnisse und Eindrücke den Rückflug und die Heimreise an.

Highlights

Die Altstadt Valencias mit der berühmten Seidenbörse
Die Stadt der Wissenschaften und Künste im begrünten Flussbett des Turia Flusses
Radtour im Albufera Nationalpark mit Bootsfahrt und Paella Verkostung
4-tägige Radtour auf dem spektakulären Eisenbahnradweg Via Verde „Ochos Negros“

Leistungen

Flughafentransfer ab/bis Landkreis Sömmerda
Hin und Rückflug von Frankfurt nach Valencia mit renommierter Airline
7 Übernachtungen/ Fr. im Altstadthotel bzw. Landhotels
Ein gemeinsames Abendessen mit valencianischer Küche
Restaurantreservierungen an den anderen Abenden
Rad-Tagesausflug nach El Palmar am Albufera See mit `Bootsfahrt und Paella Essen
Stadtführung per Rad durch Valencia
Geführter Altstadtspaziergang mit Besuch der Seidenbörse mit Gästeführer
4-tägige geführte Radreise von Teruel nach Valencia inklusive Gepäcktransport
Stadtführung in Teruel
Moderne Marken-E-Bikes an allen Radeltagen
Persönliche TerraBike Reiseleitung während der gesamten Tour

Termine/Preise:

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Öffnungszeiten Sömmerda:
Montag : 9.00 . 18.00 Uhr
DI - FR : 9.00 - 17.00 Uhr
SA : 9.00 - 12.00 Uhr

Öffnungszeiten Kölleda:
MO - MI : 9.00 - 16.00 Uhr
DO : 9.00 - 18.00 Uhr
FR : 9.00 - 16.00 Uhr

Und nach Terminvereinbarung

03635 / 60 27 61 03634 / 61 21 12
E-Mail: info@terramania.de

Büro Sömmerda
Telefon: 0 3634 61 21 12
Telefax: 0 3635 60 27 62
E-Mail: info@terramania.de
Mainzer Straße 20/im Kaufland
99610 Sömmerda

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