1 Tag

17.05.2023

ab 69,00 €

Nicht buchbar

Heldburger Land - entlang des grünen Bandes

Einleitung

Kommen Sie mit uns in den südlichsten Zipfel Thüringens, ins schöne Städtchen Heldburg, mit seinem Wahrzeichen der gleichnamigen Burg-auch „Die Fränkischen Leuchte“ genannt. Hier beginnen wir unsere Rundtour durch das ehemalige innerdeutsche Grenzland, welches heute die Grenze zwischen Thüringen und Bayern darstellt. Wir lernen unterwegs kleine Orte wie Bad Rodach, Bad Colberg, Ummerstadt und natürlich die idyllische Kleinstadt Heldburg mit seinen malerischen Fachwerkbauten und verträumten Gassen kennen. Ein Besuch des Deutschen Burgenmuseums (fakultativ) beschließt den Tag und bietet spannende Einblicke in die Entwicklung, Funktion und Nutzung von Burgen vom Mittelalter bis in die heutige Zeit. Die Strecke führt auf gut ausgebauten Radwegen und Nebenstraßen durch eine sehr grüne, von einer lieblichen Landschaft geprägten Region. Radstrecke ca. 40 km, hügelig

Reiseverlauf

1. Tag

Wir starten bei hoffentlich schönem Wetter in den südlichsten Zipfel Thüringens und erreichen nach 160 km das sehenswerte Fachwerkstädtchen Heldburg. Hier schwingen wir uns auf die Räder und fahren auf dem Werra-Obermain Radweg durch Dörfer wie Volkershausen, Seidingstadt und Rudelsdorf, welche früher alle innerhalb der Sperrzone lagen. Wir passieren die Burgruine Straufhain und erreichen Bad Rodach in Oberfranken, das Touristische Zentrum des Rodachtals. Bekannt ist das Städtchen für sein Thermalbad und das Jagdschloss, an welchen wir eine Rast einlegen. Wir folgen jetzt dem wunderschönen Rodachtal-Radweg und machen einen Halt an der Erinnerungsstätte für das Dorf Billmuthausen. Dieses lag zu nah an der Grenze und wurde zwangsgeräumt und geschliffen. Nach wenigen Kilometern liegt der nächste Kurort auf unserer Strecke, Bad Colberg auf Thüringischem Gebiet. Seine 11 übereinander an einem Hang gebauten Thermal-Schwimmbecken machen die „Terrassentherme“ überregional bekannt. Die weitere Streckenführung kommt uns wie eine Zeitreise vor. Weiter der Rodach folgend radeln wir in das zweitkleinste Städtchen Thüringens, Ummerstadt. Seine ehemalige Grenzlage hat den Ort in einen Dornröschenschlaf versetzt und das historisch-romantische Ortsbild hat sich die letzten 400 Jahre kaum verändert. Hier ist ein Fotostopp Pflicht! Der Radweg führt jetzt über einen Höhenrücken und wir müssen etwas mehr in die Pedale treten. Bei dem Dorf Lindenau stoßen wir wieder auf den Werra-Obermain Radweg und folgen diesen bis zu unseren Ausgangsort Heldburg. Schon von weitem erblickt man das Wahrzeichen der Stadt, die Veste Heldburg, die majestätisch über den Häuserdächern thront. Die „Fränkische Leuchte“, deren Ursprünge wohl bereits auf das 12. Jahrhundert zurückgehen, beherbergt heute das Deutsche Burgenmuseum. Das Museum bietet spannende Einblicke in die Entwicklung, Funktion und Nutzung von Burgen vom Mittelalter bis in die heutige Zeit. Am Fuße des Burgberges schließen wir die Räder an und wandern bzw. fahren mit dem Transferbus hoch und besichtigen das Museum. Selbstverständlich hat man von der Burg auch einen herrlichen Rundum-Blick auf die liebliche Landschaft. Im Anschluss sehen wir uns noch Heldburg an und kehren ein letztes Mal ein. Gegen 17 Uhr treten wir die Rückreise an und erreichen zwischen 19-20 Uhr mit vielen neuen Eindrücken im Gepäck unsere Ausgangsorte.