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Egerland und Böhmisches Bäderdreieck
ab --- € p. P.
Begleiten Sie uns nach Tschechien, in die von der Eger durchflossene Region Nordwest Böhmens. Sie wird eingerahmt vom Fichtelgebirge und dem Oberpfälzer Wald im Westen, dem Elstergebirge im Norden und dem Kaiserwald im Süden. Entlang des neu ausgebauten Egerradweges und durch waldreiche Kulturlandschaften entdecken wir radelnd die zahlreichen Sehenswürdigkeiten der Region. Wir lernen die berühmten Kurbäder Karlsbad und Marienbad ebenso kennen, wie die
historischen Altstädte von Loket und Cheb sowie Selb und Waldsassen auf Bayrischer Seite.
Hinweise:
Strecke/Wegbeschaffenheit: Wir fahren meist auf durchgängig asphaltierten Radwegen und Nebenstraßen. bzw. auf befestigten Forst- und Feldwegen. Manche Streckenabschnitte sind aber auch Straßenbegleitend.
Anforderungen:
Für diese Radreise benötigt man eine gute Kondition oder man ist geübt im Umgang mit seinem E-Bike. Meist ist die Streckenführung hügelig. Es sind einige längere Steigungen und Abfahrten zu bewältigen und es kommen ein paar Höhenmeter zusammen. (Tagesetappen zwischen 46 und 63 km)
Reiseverlauf
1. Tag
Anreise und Radtour über Cheb nach Waldsassen und zurück nach Franzensbad (46 km / 500 Hm)
Angekommen in Franzensbad schwingen wir uns auf die Räder und fahren durch weitläufige Parkanlagen und entlang der Eger nach Cheb. Unterhalb der Kaiserburg aus dem 12 Jahrhundert befindet sich die schön restaurierte Altstadt. Hier beeindruckt besonders das „Stöckl“ ein Ensemble aus 11 historischen Häusern mitten auf dem Marktplatz. Weiter geht es in das Dörfchen Hroznatov, dort werfen wir einen Blick in die restaurierte Wallfahrtskirche. Als nächstes passieren wir die Grenze nach Bayern und erreichen das Städtchen Waldsassen in der Oberpfalz. Die barocke Stiftsbasilika ist weithin bekannt und beherbergt die größte Kirchen und Klostergruft Deutschlands. In der Nachbarschaft befindet sich ein Zisterzienserinnen Kloster und der gepflegte Klostergarten lädt zu einem Spaziergang ein. Auf der Weiterfahrt machen wir noch einen Stopp am Wahrzeichen des Oberpfälzer Waldes, die architektonisch einzigartige Dreifaltigkeitskirche Kappl. Durch liebliche Landschaften und entlang der Eger-Talsperre kehren wir nach Franzensbad zur
Auf dem Eger-Radweg nach Karlsbad (63 km, 340Hm)
Heute erkunden wir den landschaftlich schönsten Streckenabschnitt des 205 km langen und neu ausgebauten Eger-Radweges. Wir radeln oft direkt neben der Eger durch eine ruhige und naturnahe Flusslandschaft. Nach 18 km überqueren wir den Fluss auf einer 63m langen überdachten Holzbrücke in Königsberg a.d.Eger. Das Städtchen Sokolov (Falkenau) folgt als nächstes und wir passieren das gleichnamige Schlösschen. Auf dem sehenswerten Marktplatz ist ein kurzer Halt geplant. Dem Flusslauf folgend kündigt sich vom Weiten schon die Burg von Loket an. Sie thront oben auf einem Felsvorsprung und macht den Eindruck, als sei sie aus einem Märchen entsprungen. Die Stadt Loket (Ellbogen) ist auf drei Seiten von der Eger umgeben. Das Stadtzentrum steht unter Denkmalschutz. Dort gibt es einen schönen Marktplatz mit einer barocken Dreifaltigkeitssäule und einer Reihe historischer Bürgerhäuser. Hier ist unsere Mittagsrast geplant, bei der man nicht versäumen sollte, das in der Stadt gebraute St. Florians Bier zu verkosten. Auf dem letzten Streckenabschnitt wartet ein landschaftliches Highlight auf uns. Die steil über der Eger stehenden Hans-Heiling-Felsen (Svatošské skály), sind natürliche Granitgebilde aus Felssäulen und Nadeln. Ihre Form erinnert an einen Hochzeitszug, der einer Legende nach von einer wunderschönen Fee verwandelt wurde. Nach 60 km erreichen wir schließlich Karlsbad (Karlovy Vary). Die Eleganz, prächtige Kurkolonnaden, exklusive Kurhäuser und eine wunderschöne Lage inmitten eines bewaldeten Tals, machten es zur beliebtesten Stadt des weltbekannten Bäderdreiecks. Wir lernen die wichtigsten Sehenswürdigkeiten bei einem Spaziergang kennen und probieren natürlich auch das berühmte Heilwasser. Den Rückweg treten wir entspannt mit der Tschechischen Staatsbahn an.
2. Tag
Auf dem Eger-Radweg nach Karlsbad (63 km, 340Hm)
Heute erkunden wir den landschaftlich schönsten Streckenabschnitt des 205 km langen und neu ausgebauten Eger-Radweges. Wir radeln oft direkt neben der Eger durch eine ruhige und naturnahe Flusslandschaft. Nach 18 km überqueren wir den Fluss auf einer 63m langen überdachten Holzbrücke in Königsberg a.d.Eger. Das Städtchen Sokolov (Falkenau) folgt als nächstes und wir passieren das gleichnamige Schlösschen. Auf dem sehenswerten Marktplatz ist ein kurzer Halt geplant. Dem Flusslauf folgend kündigt sich vom Weiten schon die Burg von Loket an. Sie thront oben auf einem Felsvorsprung und macht den Eindruck, als sei sie aus einem Märchen entsprungen. Die Stadt Loket (Ellbogen) ist auf drei Seiten von der Eger umgeben. Das Stadtzentrum steht unter Denkmalschutz. Dort gibt es einen schönen Marktplatz mit einer barocken Dreifaltigkeitssäule und einer Reihe historischer Bürgerhäuser. Hier ist unsere Mittagsrast geplant, bei der man nicht versäumen sollte, das in der Stadt gebraute St. Florians Bier zu verkosten. Auf dem letzten Streckenabschnitt wartet ein landschaftliches Highlight auf uns. Die steil über der Eger stehenden Hans-Heiling-Felsen (Svatošské skály), sind natürliche Granitgebilde aus Felssäulen und Nadeln. Ihre Form erinnert an einen Hochzeitszug, der einer Legende nach von einer wunderschönen Fee verwandelt wurde. Nach 60 km erreichen wir schließlich Karlsbad (Karlovy Vary). Die Eleganz, prächtige Kurkolonnaden, exklusive Kurhäuser und eine wunderschöne Lage inmitten eines bewaldeten Tals, machten es zur beliebtesten Stadt des weltbekannten Bäderdreiecks. Wir lernen die wichtigsten Sehenswürdigkeiten bei einem Spaziergang kennen und probieren natürlich auch das berühmte Heilwasser. Den Rückweg treten wir entspannt mit der Tschechischen Staatsbahn und dem Transferbus an.
3. Tag
Porzellanstadt Selb - Egertal - Burg Hohenberg – Franzensbad (55 km /550 Hm)
Die heutige Radtour führt uns von Franzensbad aus in das malerische Bayrische Fichtelgebirge. Wir radeln entlang vieler Fischzuchtteiche und vorbei an der Burg Liebenstein in die Wälder des Fichtelgebirges und erreichen nach 20 Kilometern die Porzellanstadt Selb. Manufakturen wie Hutschenreuther und Rosenthal haben die Stadt bekannt gemacht und der sehenswerte Porzellanbrunnen erinnert an die Handwerkskunst. Nach einer Rast verlassen wir das Städtchen und wenden uns Richtung Süden, dem reizvollen Egertal zu. Der Fluss ist hier noch nicht sehr groß und er sucht sich seinen Weg durch das Felsgestein. Für 16 Kilometer folgen wir seinem Lauf bis zum Städtchen Hohenberg, über welchem die besterhaltene Burg des Fichtelgebirges thront. Hinter dem Ort passieren wir wieder die Grenze und entlang der Ohre Talsperre kehren wir nach Franzensbad zurück.
4. Tag
Kloster Tepla - Marienbad – Brauerei Chodovar (30 km/230 Hm)
An unserem letzten Tag fahren wir mit dem Transferbus in das kleine Örtchen Tepla, hier sehen wir uns das restaurierte frühere Kloster mit dem zugehörigen Park und den Fischteichen an. Dann startet unsere Radtour auf ruhigen Nebenwegen durch Wiesen und Waldgebiete. Die Gegend ist wenig besiedelt und ab und an passieren wir kleine Weiler. Nach 16 Kilometern erreichen wir den in einem Tal gelegenen und vom Wald umgeben zweitbekanntesten Tschechischen Kurort Marienbad. Wir bestaunen seine berühmte Bäderarchitektur, verkosten das sprudelnde Heilwasser und lauschen der „Singenden Fontäne“ im Kurpark. Anschließend radeln wir weiter in das kleine Städtchen Chodova Plana, das frühere Kuttenplan. Hier ist die Brauerei Chodovar beheimatet, deren Brautradition bis auf das Jahr 1573 nachgewiesen ist. In der früheren Mälzerei ist jetzt ein „Beerarium“ eingerichtet worden. Es ist ein stilvoller Mix aus Biermuseum, Bar und Restaurant. Hier lassen wir uns noch einmal die Böhmischen Spezialitäten schmecken, um anschießend nach erlebnisreichen Tagen die Heimreise anzutreten.
Inklusivleistungen
- Fahrrad und Gepäcktransfer ab / bis Heimatort bzw. nach Absprache
- Bustransfer in komfortablen Kleinbussen
- 3 Übernachtungen mit Frühstück im 3 Sterne Hotel in Franzensbad
- ein Abendessen al la Carte am ersten Tag
- 4 Radtouren begleitet von einer deutschsprechenden örtlichen Reiseleiterin
- kostenfrei Wasser auf den Touren
- persönliche Terrabike Reiseleitung
Galerie
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Strecke/Wegbeschaffenheit:
Wir fahren meist auf durchgängig asphaltierten Radwegen und Nebenstraßen bzw. auf befestigten Forst- und Feldwegen. Manche Streckenabschnitte sind aber auch straßenbegleitend.
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Für diese Radreise benötigt man eine sehr gute sportliche Kondition oder ist geübt im Umgang mit seinem E-Bike. An den Seeufern ist die Streckenführung oft flach. Verlassen wir diese und fahren über die Höhenrücken zum nächsten See, sind einige längere steile Steigungen und Abfahrten zu bewältigen. Der E-Antrieb ist dann gefordert und auch selbst muss man ordentlich in die Pedale treten. Auf diesen Passagen werden wir langsam fahren und genügend Pausen einlegen. (Tagesetappen zwischen ca. 30 und 55 km)
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Anforderungen:
Mittelschwer, gute Kondition oder ein E-Bike (53 km/470 hm)
hügelig mit längeren Anstiegen und Abfahrten, asphaltierte Radwege, Nebenstraßen und geschotterte Wege
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Anforderungen:
Tagestouren von 35-72 km Länge, für Radler mit guter sportlicher Kondition oder E-Biker. Da der Radweg nicht immer am Fluss entlangführt, gilt es auch einige Steigungen und Abfahrten zu bewältigen.
Strecke / Wegbeschaffenheit:
Die Streckenführung erfolgt überwiegend auf dem zu 90% asphaltierten Main-Radweg. Dieser führt jedoch stellenweise auch über Nebenstraßen, wo auf den Verkehr geachtet werden muss.
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