Unser Abenteuer startet nun endlich. Wir fahren zum Flughafen und beginnen voller Vorfreude unsere Reise nach Japan. Es ist der Beginn einer spannenden Erlebnisreise, auf die wir uns schon lange gefreut haben. Der Gedanke an die vielen kulturellen Erlebnisse, die uns erwarten, begeistert uns sehr. Schon bald werden wir die faszinierenden Tempel, die lebhaften Städte und die atemberaubende Natur Japans erkunden können. Wir sind gespannt auf die kulinarischen Köstlichkeiten, die uns dort erwarten, und auf die herzliche Gastfreundschaft der Menschen. Diese Reise wird sicher ein unvergessliches Abenteuer, und wir können es kaum erwarten, loszulegen! Am Abend geht es mit Übernachtflug nach Hanoi.

Am nächsten Tag landen wir nach unserem Zwischenstopp in Tokio. Die Aufregung ist groß, wenn wir den Flughafen verlassen und uns in die lebendige Stadt begeben. Mit dem Reisebus geht es direkt zu unserem Hotel, mitten im Herzen der Metropole. Schon auf der Fahrt dorthin beeindruckt uns das pulsierende Leben und die futuristische Architektur Tokios. Im Hotel angekommen, checken wir ein und genießen einen kurzen Moment der Ruhe, während wir uns in unseren modernen Zimmern einrichten. Doch lange halten wir es nicht aus – die Neugier treibt uns in die pulsierende Stadt. Wir sind bereit, das Abenteuer zu beginnen und uns ins Getümmel der faszinierenden Stadt zu stürzen. Tokio, Japans schillernde Hauptstadt, wird auch die Stadt der tausend Dörfer genannt und bietet ein großes Spektrum an japanischer Kultur, von historischen Tempeln bis zu ultramodernen Wolkenkratzern. Nachdem wir uns einem ersten Überblick verschafft haben, machen wir bei einem Welcome Dinner erste Bekanntschaft mit der köstlichen japanischen Küche, bevor wir, von der Reise erschöpft, ins Bett fallen.

Nach einem reichhaltigen Frühstück mit japanischen und westlichen Speisen beginnen wir mit der Entdeckung der Metropole. Der Meiji-Schrein, welcher vor über 100 Jahren zu Ehren des Kaisers Meiji und der Kaiserin Shoken errichtet wurde, empfängt uns im großzügig angelegten Yoyogi Park und ist ein erhabener Ort der Besinnung. Der Schrein gilt als eines der wichtigsten Heiligtümer des Shintoismus, Japans alter Naturreligion. Weiter geht es vorbei am Kaiserpalast in das elegante und prachtvolle Einkaufsviertel Ginza. Hier staunen wir über ein schier endloses Angebot an exklusiven Markenboutiquen, mondänen Kaufhäusern und extravaganten Geschäften international namhafter Designer. Unsere Mittagspause verbringen wir auf dem nahegelegenen Fischmarkt, wo wir frisches Sushi und andere Spezialitäten Spitzenqualität probieren und auch kulinarische Mitbringsel erwerben können. Am frühen Nachmittag geht es dann in das volkstümliche Viertel Asakusa, wo wir den ältesten Tempel der Stadt, den Kannon Tempel besuchen. Rund um das buddhistische Heiligtum geht es quirlig zu, besonders auf der Ladenstraße Nakamise dori. Sie führt vom berühmten Donnertor mit seiner 750 Kg schweren Laterne, bis zum Tempel und bietet alles an japanischen Souvenirs, was das Herz begehrt. Ein paar Meter weiter machen wir am Ufer des Sumida Flusses einen Fotostopp, um den fantastischen Blick auf Tokyos digitalen Fernsehturm „Sky Tree“ festzuhalten, der mit 634 Meter Höhe als das dritthöchste Gebäude der Welt geführt wird. Voller Eindrücke und mit vielleicht ersten Einkäufen beladen kehren wir ins Hotel zurück, um uns auszuruhen und die Erlebnisse des Tages Revue passieren zu lassen.

Heute geht es bei unserem Tagesausflug in das Städtchen Nikko, dessen Schreine und Tempel als ein Juwel der japanischen Spiritualität gelten. Mit dem Reisebus erreichen wir nach etwa 2,5 Stunden die in der Präfektur Tochigi gelegene Kultstätte und besichtigen den fast 400 Jahre alten Toshogu-Schrein. Der Schreinkomplex mit UNESCO Weltkulturerbestatus ist dem Shogun Tokugawa Ieyasu gewidmet, dem Gründer des Tokugawa- Shogunats, und zeichnet sich durch eine einzigartige Architektur und farbenfroh prachtvolle Ornamentik aus. Unser Ausflug führt uns weiter in den Erlebnispark Edomura, wo ein im Stil des alten Japans gebautes Dorf die Kulisse für Geisha und Ninja Darbietungen bildet. Am Nachmittag kehren wir zurück, um den Abend bei einem Dinner im 59. Stock des Sunshine Tower mit sensationellem Blick auf die nächtliche Lichtermeer Tokios ausklingen zu lassen.

Noch einmal erkunden wir die Facetten der Megalopolis und begeben uns am Vormittag in das angesagte Viertel Shibuya mit dem imposanten Wolkenkratzer Shibuya Sky, dessen Aussichtsplattform und Dachterrasse zu den bekanntesten Attraktionen der Stadt gehören. Von hier oben genießen wir einen atemberaubenden 360-Grad-Blick über Tokyo und können bei guter Sicht sogar den Fuji in der Ferne erblicken. Beim anschließenden Rundgang überqueren wir die berühmte Kreuzung „Shibuya Scramble Crossing“ und statten natürlich auch dem Denkmal des legendären Hundes Hachiko einen Besuch ab. Der Nachmittag führt uns zu einem Bonsai Museum, wo wir Jahrhunderte alte Exemplare dieser Miniatur Bäume bestaunen können. Wir werden außerdem in die Welt der Teezeremonie eingeführt und können im Anschluss unter fachkundiger Anleitung einen Kimono anlegen, um so als „japanische Version“ unserer selbst vor der Kulisse des Bonsaigartens mit Koi Teich unvergessliche Fotos zu schießen. Zurück im Hotel steht uns der Abend zur freien Verfügung, sei es, um den Tag gemütlich ausklingen zu lassen, sei es, um noch einmal um die Häuser zu ziehen.

Heute verlassen wir Tokyo und fahren per Reisebus über Kamakura in den beeindruckenden Nationalpark Hakone. In Kamakura lassen wir uns beim Besuch des Kotoku-in Tempels von der meditativen Ruhe und Weisheit der majestätischen Buddha-Statue Daibutsu inspirieren und begeben uns von dort demutsvoll in die malerische Bergwelt von Hakone. Wir erleben in Owakudani, dem Tal des großen Dampfes, wie vulkanische Aktivität Schwefeldämpfe aus der Erde aufsteigen lässt und probieren natürlich die schwarzen Eier, die ihre Farbe erhalten, weil sie in Schwefelwasser gekocht werden. Weiter geht es mit der Seilbahn an den Ashi See, wo wir in ein Ausflugsboot umsteigen, um auf die andere Seite zu gelangen und bei gutem Wetter atemberaubende Blicke auf den Fuji zu genießen. Im Hakone Schrein erleben wir eindrucksvoll, wie sich Shinto Heiligtümer in die Natur einfügen, um die Kami, die göttlichen Wesen zu ehren und ihnen Respekt zu zollen. Am Nachmittag fährt uns der Bus an den Kawaguchi See, wo wir ein Ryokan Hotel beziehen. In der traditionell exklusiven Unterkunft können wir es den Japanern gleichtun und uns in einem heißen Onsen Bad vom Tag entspannen. Der krönende Abschluss des Tages aber ist das Kaiseki Dinner, welches als höchste Kochkunst der traditionellen Küche gilt. Das Menü ist gespickt mit regionalen und saisonalen Spezialitäten, die unseren kulinarischen Horizont erweitern werden.

Heute lernen wir Japans berühmten Superexpresszug, den Shinkansen kennen. Das supermoderne Verkehrsmittel bringt uns in etwa 2,5 Stunden zunächst nach Himeji, wo wir die „Burg des weißen Reihers“, Japans größte erhaltene Burg der Edozeit besichtigen. Die Holzkonstruktion ist ein eindrucksvolles Beispiel für die überragende Zimmermannskunst, die japanische Handwerker schon in frühen Jahrhunderten entwickelt hatten. Die Anlage, die immer wieder als Drehort in Historienfilmen genutzt wird, ist während der Kirschblüte ein besonderer Publikumsmagnet, wenn unzählige Kirschbäume für ein wahres Blütenmeer sorgen. Die Menschen feiern das Naturspektakel, indem sie sich unter den Bäumen niederlassen und ein Picknick veranstalten. Von Himeji geht es in ca 1,5 Stunden weiter nach Hiroshima, das wir am späten Nachmittag erreichen. Am Abend lassen wir uns die lokale Spezialität Okonomiyaki munden, die unter Verwendung von Sobanudeln, Gemüse, Eiern und weiteren Zutaten vor unseren Augen zubereitet wird. Das schmackhaft rustikale Essen gibt es in unterschiedlichsten Varianten und wird auf Grund seiner runden Form auch japanische Pizza genannt.

Wir beginnen den Tag mit dem Gedenken an das tragische Ereignis am 6. August 1945, als hier durch den Abwurf der Atombombe ein Inferno losbrach. Der Besuch des Friedensparks und Friedensmuseums dient dabei nicht nur als Anlass, sich noch einmal eingehend mit der Geschichte des Pazifik Krieges auseinanderzusetzen, sondern trägt vor allem zur Verbreitung der mahnenden Botschaft bei, dass sich dieses Leid nie wiederholen darf, so die in Stein gravierten Worte im Zentrum der Gedenkstätte. Nach diesen Momenten des Nachdenkens wenden wir uns wieder der Gegenwart zu und begeben uns mit Straßenbahn und Bus zur heiligen Insel Miyajima, wo wir den Itsukushima-Schrein besichtigen, der malerisch in einer kleinen Bucht liegt und bei Flut im Wasser zu schwimmen scheint. Das Shinto Heiligtum zählt auf Grund seiner idyllischen Lage zu den drei schönsten Landschaftsansichten Japans und ist besonders berühmt für das rotleuchtende Torii-Tor berühmt, welches das Heiligtum von Wasser Seite aus weithin sichtbar macht. Wir besuchen auch den faszinierenden Daisho-in Tempel, der zeigt, wie offen das religiöse Verständnis für unterschiedliche Inkarnationen von Gottheiten sein kann. Hier wird die Welt der Buddhas mit den Göttern und Geistern des Shintoismus synkretistisch miteinander vereint.

Die Busfahrt von Hiroshima nach Kyoto führt uns heute durch die wunderschönen Präfekturen der Chugoku Region, wo sich die Landschaft in sanften Hügeln und Bergsilhouetten verliert. Eine Stunde vor Kyoto erreichen wir Japans älteste Hauptstadt Nara, die als Wiege der japanischen Kultur betrachtet wird. Wir besichtigen den kolossalen Todaiji-Tempel, der im Jahr 752 eingeweiht wurde und trotz der heutigen verkleinerten Replik aus dem 17. Jahrhundert als das größte Holzgebäude der Welt gilt. Doch nicht nur das Gebäude, sondern auch die 15 Meter große bronzene Buddha Statue im Innern des Tempels ist in ihren Ausmaßen unerreicht. Besonderer Beliebtheit erfreuen sich in Nara übrigens auch zahme Hirsche, die in großer Zahl frei umherstreifen und sich brav verbeugen, wenn sie mit Hirsch Keksen (shika senbei) gefüttert werden. Am späten Nachmittag erreichen wir Kyoto, das wegen seiner über 1000 jährigen Geschichte als Kaiserhauptstadt zurecht als kulturelles Zentrum Japans gilt. Die geschichtsträchtige Stadt hat unendlich viel zu bieten und beeindruckt nicht nur mit Kunst, Kultur und altjapanischer Atmosphäre, sondern auch mit moderner Architektur, wovon wir uns bei einer abendlichen Besichtigung des Bahnhofs überzeugen können. Die imposante Eingangshalle eröffnet nicht nur den Zugang zu den Bahnlinien, sondern verbindet auch Geschäfte, Restaurants, unterirdische Ladenpassagen mit einem großen Kaufhaus und einem Luxushotel auf geniale Art und Weise. Vom Skyway, einem verglasten Gang in der Dachetage, verschaffen wir uns einen Überblick über die Stadt und wenden uns dann dem kulinarischen Angebot zu, das im Bahnhofsviertel in großer Auswahl zur Verfügung steht, so dass wir uns gleich an Ort und Stelle verwöhnen lassen können.

Nach dem Frühstück im Hotel beginnen wir den Tag mit einem Besuch des Fushimi Inari Schrein. Er ist bekannt für seine Tausenden von roten Torii-Toren, die sich auf den Wegen des Inari Hügels wie schützende Galerien durch den Wald schlängeln. Weiter geht es nach Arashiyama, das vielleicht schönste Viertel der Stadt, ein Juwel aus idyllischer Landschaft, charmanten Geschäften und Restaurants. Wir genießen die Atmosphäre bei einer Mittagspause und widmen uns anschließend dem Zenryuji Tempel mit seinem fantastischen Stein und Landschaftsgarten. Von dort geht es weiter durch den sagenumwobenen Bambuswald zur kleinen Bahnstation der Sagano Scenic Railway, eine historisch anmutende Bergbahn, die uns oberhalb des wild verlaufenden Hozugawa Flusses in die bewaldete Bergwelt von Kyotos Westen entführt. Der Goldene Tempel Kinkakuji, auch Goldener Pavillon genannt, rundet den Tag mit seiner einzigartigen Schönheit ab. Er ist nicht nur bekannt für seine faszinierende Architektur, dessen Goldfassade sich im Teich spiegelt, sondern auch für seinen wunderschönen Landschaftsgarten, in dem sich auch ein Teegarten befindet, der zu einer Schale Matcha Tee einlädt. Am Abend, der letzte im Japan Teil unserer Reise, besteht die Möglichkeit, sich für einen japanischen Abend anzumelden. Das Programm besteht aus einem exklusiven Dinner mit dem Fondue Gericht Shabu Shabu und dem Auftritt einer Maiko in Begleitung einer Geisha. Der Kult dieser traditionellen Unterhaltungskunst wird an diesem Abend in der Darbietung von Musik und Tanz, begleitet von einigen Erklärungen, aber auch im spielerischen Dialog zwischen Maiko und Publikum erfahrbar. Im Anschluss darf ausgiebig fotografiert werden.

Heute Morgen entführen wir Sie in die Vergangenheit Japans. Gion ist ein bekanntes Viertel in Kyoto, das als Geisha-Viertel bekannt ist. Es ist eines der ältesten Viertel der Stadt und bekannt für seine traditionellen Holzhäuser (Machiya), Teehäuser (Ochaya), Tempel und Schreine. Nach der Besichtigung endet hier der Rundreiseteil unserer Reise, wir brechen auf zum Kansai International Airport, von wo aus wir auf die Trauminsel Okinawa fliegen. Hier beziehen wir unser exklusives Strandhotel und genießen die Sonne, die Ruhe und das Meer.

Okinawa ist eine japanische Präfektur bestehend aus über 150 ­Inseln im Ostchinesischen Meer zwischen Taiwan und Japans Festland. Sie ist für ihr tropisches Klima, ihre traumhaft weißen Strände und die bunten Korallenriffe sowie für viele weitere Sehenswürdigkeiten bekannt. Heute genießen wir nach den vielen Erlebnissen erst einmal einen entspannten Strandtag.

Sie wollen mehr sehen von der fantastischen Inselwelt Okinawas ? Dann lassen Sie sich überraschen, wir stellen Ihnen vielfältige Möglichkeiten vor Ort vor. Ob Schnorcheln mit Meeresschildkröten, Kajak-Tour oder Inselrundfahrt, es gibt eine gute Auswahl an Touren. Oder Sie genießen einfach den Traumstrand der Insel.

Nach 16 erlebnisreichen Tagen und einem Übernachtflug landen wir wieder glücklich in Frankfurt. Mit vielen Erlebnissen im Gepäck geht es zurück nach Thüringen.